CAMPING ROSE | UNSERE SEEN

LAGO MAGGIORE EXPRESS
Der Lago Maggiore Express bietet von Frühjahr bis Herbst die Möglichkeit einer kompletten Reise durch die Schönheiten des Verbanosees, des Ossolasees und der Schweiz. Start mit der Bahn (italienische Staatsbahn, ab einer Stadt nach Wahl des Lago Maggiore nach Domodossola, dann die Bahn Vigezzina/Centovalli von Domodossola nach Locarno), Fortsetzung mit dem Schiff (Navigazione Lago Maggiore von Locarno zur Ausgangsstation der Tour) oder umgekehrt, um die Schönheit schwebender Brücken, Täler, Inseln und Gärten in nur einem Tag zu entdecken… mit einem einzigen Ticket!
IL LAGO D’ORTA
Der Ortasee liegt westlich des Lago Maggiore, ist der westlichste der Voralpenseen und entspringt der Südzunge des Simplongletschers. Er ist ungefähr 12,5 km Länge auf 2,5 km Breite und befindet sich auf 193 müM. Im Gegensatz zu den meisten der Voralpen- und Alpenseen, die gegen Süden abfließen, fliessen die Wasser des Ortasees nördlich in den Bach Nigoglia, der sodann in den Strona und mittels des Flusses Toce in den Lago Maggiore mündet. Die Besiedelung des Sees geht mindestens auf das Neolithikum zurück. Im Jahr 1786 fiel das Territorium des Cusio, zweiter Name des Sees, der auf die ursprüngliche Bewohner keltischen Ursprungs des Sees vor Ankunft der Römer, die Usier, zurückgeht, unter die Herrschaft der Savoia und ging somit in das Reich Piemont über. Es ist eine Schatztruhe von Natur, Kunst und Geschichte, die sich in den Uferorten des Ortasees wiederfindet, die häufig in den Werken bedeutender Schriftsteller wie Balzac, Rodari, Montale und Soldati beschrieben wurden. Zum Ruhm beigetragen haben sodann in den letzten zwei Jahrhunderten die Meisterköche und die Industrie (“Wasserhahndistrikt” südlich und “Haushaltsartikeldistrikt” nördlich des Sees), die weltweit bekannt sind.
LAGO MAGGIORE EXPRESS
Der Lago Maggiore Express bietet von Frühjahr bis Herbst die Möglichkeit einer kompletten Reise durch die Schönheiten des Verbanosees, des Ossolasees und der Schweiz. Start mit der Bahn (italienische Staatsbahn, ab einer Stadt nach Wahl des Lago Maggiore nach Domodossola, dann die Bahn Vigezzina/Centovalli von Domodossola nach Locarno), Fortsetzung mit dem Schiff (Navigazione Lago Maggiore von Locarno zur Ausgangsstation der Tour) oder umgekehrt, um die Schönheit schwebender Brücken, Täler, Inseln und Gärten in nur einem Tag zu entdecken… mit einem einzigen Ticket!
IL LAGO D’ORTA
Der Ortasee liegt westlich des Lago Maggiore, ist der westlichste der Voralpenseen und entspringt der Südzunge des Simplongletschers. Er ist ungefähr 12,5 km Länge auf 2,5 km Breite und befindet sich auf 193 müM. Im Gegensatz zu den meisten der Voralpen- und Alpenseen, die gegen Süden abfließen, fliessen die Wasser des Ortasees nördlich in den Bach Nigoglia, der sodann in den Strona und mittels des Flusses Toce in den Lago Maggiore mündet. Die Besiedelung des Sees geht mindestens auf das Neolithikum zurück. Im Jahr 1786 fiel das Territorium des Cusio, zweiter Name des Sees, der auf die ursprüngliche Bewohner keltischen Ursprungs des Sees vor Ankunft der Römer, die Usier, zurückgeht, unter die Herrschaft der Savoia und ging somit in das Reich Piemont über. Es ist eine Schatztruhe von Natur, Kunst und Geschichte, die sich in den Uferorten des Ortasees wiederfindet, die häufig in den Werken bedeutender Schriftsteller wie Balzac, Rodari, Montale und Soldati beschrieben wurden. Zum Ruhm beigetragen haben sodann in den letzten zwei Jahrhunderten die Meisterköche und die Industrie (“Wasserhahndistrikt” südlich und “Haushaltsartikeldistrikt” nördlich des Sees), die weltweit bekannt sind.

ORTA SAN GIULIO
Ein renommierter Fremdenverkehrsort mit einer Atmosphäre aus anderen Zeiten, dank den zahlreichen Spuren der Vergangenheit: verzierte Palazzi, barocke Kirchen, Türme, Plätze und Gässchen. Die Villa Motta aus dem 19. Jahrhundert ist ein für die während den warmen Jahreszeiten geöffneten Blumengärten bekannter Privatbesitz. Der zentralen Gasse entlang befindet sich Casa Bossi, heute Sitz der Gemeinde, welches über einen lieblichen Garten am Seeufer verfügt und wo die damalige Fertigkeit bei der Erschaffung von Balkonen und Gatter aus Eisen bewundert werden kann. In einer Folge von Geschäften, kleinen Restaurants und malerischen Hotels gelangt man auf die Piazza Motta: der „Salon“ der Stadt, der den Palazzo della Comunità (1582), die Torbögen der Fischer sowie die Anlegestelle für die Insel San Giulio beherbergt. Dem Anstieg Salita della Motta entlang befinden sich die antiken herrschaftlichen, auf den Zeitraum vom 14. bis zum 18. Jhd. zurückgehenden Wohnsitze bis zum Kirchhaus Parrocchiale dell’Assunta (1485). Nach dem Zentrum bieten sich dem Besucher der Via Fava entlang zahlreiche Ausblicke auf die Insel, an deren Ende Villa Crespi (1888) bewundert werden kann, ein grosser Wohnsitz im Mohrenstil, der nunmehr in ein Prestigehotel umgewandelt wurde.

DER MERGOZZOSEE
Der Mergozzosee ist ein wahrhaft friedlicher Fleck, nur wenige Kilometer von der Mündung des Flusses Toce in den Lago Maggiore entfernt, ein Becken, dem dieser kleine und wunderschöne See entspringt. Die Hochwasser isolierten vor fünfhundert Jahren eine Bucht des Hauptsees und bildeten so einen kleinen See, der nach dem anliegenden Städtchen benannt wurde. Mit seiner ca. 2,5 km Länge und einer Höchsttiefe von 74 Metern ist er das Ziel der Strandliebhaber, der Kanufahrer und der Fischer. Die auf den Mergozzo obliegenden Terrassen gefundenen prähistorischen Überreste belegen, dass sich der Mensch dort vor mindestens 5000 Jahren angesiedelt hat. Mergozzo gewann sodann Wichtigkeit in römischer Epoche dank seiner Transitlage.
DER NATURPARK DER LAGONI DI MERCURAGO
Diese bewaldete Region, die auch das Moor von Mercurago umfasst, hat über die Jahrhunderte hinweg einige Gegenden zu bewahren gewusst, die seit jeher zu Weideland für Pferde bestimmt waren. Hier befand sich zudem eine bedeutende urzeitliche Ansiedelung aus dem Bronzezeitalter, sowie eine archäologische Ansiedelung; in diesem Gebiet wurden einige römische Domus aufgefunden. Der Park kann dank zahlreicher thematischer Pfade besucht werden, die trassiert wurden, um dem Besucher die Bewunderung der zahlreichen Seiten der Natur zu erlauben (wie die Wälder und die Feuchtgegenden) sowie auch die vom Menschen vorgenommenen Werke. Im Schutz des Parks leben ebenfalls viele Tiere; Wandervögel rasten hier, angezogen durch die Teiche und Moore. Im Parkbereich wurde zudem eine besondere Pilzart entdeckt: der Crepidotus Roseoornatus, weltweit einziges Exemplar